Stella Termogen ist ein fesselnder Roman, der ca. 40 Jahre des Lebens einer jungen Frau umspannt und zwar vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland.
Er spielt hauptsächlich in Berlin, auf der Insel Sylt und in Malaya.
Manch einer mag vor einem so dicken Schmöker, der über 790 engbeschriebene Seiten umfasst zurückschrecken, aber ich kann nur sagen, das Buch ist nicht eine Sekunde langweilig!
Das ist wieder so ein Buch, daß ich an einem Stück durchgelesen habe. Ich konnte es einfach nicht weglegen.
Sicher haben viele den Film dazu gesehen. Aber wenn man nicht das dazugehörige Buch gelesen hat, kennt man die Geschichte nicht wirklich in all ihren Einzelheiten.
Es ist die Geschichte eines Mörders und spielt im 18. Jahrhundert. Jean-Baptiste Grenouille wird am allerstinkendsten Ort von ganz Paris geboren: dem Fischmarkt. Seine Mutter landet bald darauf auf dem Schafott und so wird das Kind von Amme zu Amme gereicht, die es alle so bald wie möglich wieder loswerden wollen.
Schon als Kind habe ich mich für die alten Griechen interessiert und ich kannte mich bestens aus mit sämtlichen trojanischen und griechischen Helden und Göttern. Umso gespannter war ich auf dieses Buch:
„Die Feuer von Troia“ erzählt die Geschichte rund um den Trojanischen Krieg aus Sicht einer Frau. Und zwar nicht irgendeiner, sondern Prinzessin Kassandra, die Zwillingsschwester von Paris, der später Helena raubte und somit den Trojanischen Krieg auslöste, höchstpersönlich erzählt ihre Geschichte. Sehr früh entdeckt sie ihre seherischen Fähigkeiten und wächst eine Zeitlang bei ihrer Tante Penthesilea, der Königin der letzten Amazonen auf. Später wird sie Priesterin im Tempel des Apoll.
Die Vampir-Saga geht weiter: Der Orden der Vampirkrieger hat alle Hände voll zu tun, die Straßen von blutrünstigen „Rougue“ zu säubern. Eine Droge ist im Umlauf, die die Vampire noch aggressiver macht und als wäre das nicht genug, nimmt die Witwe eines Vampirs ihren persönlichen Rachefeldzug auch noch selbst in die Hand.
Das zweite Buch aus der Serie „Midnight Breed“ erzählt die Geschichte von Tess und Dante, dem Vampirkrieger.
Tess ist Tierärztin und hat eine besondere Gabe, die sie allerdings nur selten benutzt: sie kann heilen durch bloßes Handauflegen. In der Regel heilt sie ihre tierischen Patienten allerdings durch Schulmedizin.
Als eines Nachts ein blutüberströmter, fremder Mann in ihrer Tierklinik auftaucht und dort zusammenbricht, kommt sie gar nicht erst dazu, ihn zu heilen, denn er hilft sich in seiner Not selbst und zwar mit ihrem Blut.
Der erste von einer ganzen Reihe zusammenhängender Romane ist eine gelungene Mischung aus Vampir- und Liebesroman. Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass diese Vampire keine Untoten sind, wie wir sie sonst so lieben und schätzen gelernt haben, sondern Nachfahren von Außerirdischen, die vor langer Zeit auf der Erde gestrandet sind und sich mit Menschenfrauen gepaart haben.
Gabrielle ist Fotografin. Sie lebt alleine und fotografiert am liebsten verlassen aussehende Gebäude. Obwohl sie ein paar liebe Freunde hat, die sie ab und zu auf nette Art „zwingen“ sich mal wieder unter die Leute zu mischen, ist sie doch lieber für sich.
Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich mir damals die Verfilmung dieses Buches mit Silvia Seidel und Patrick Bach angesehen habe. Es war wieder eine von diesen Geschichten, die einen Boom ausgelöst haben. Diesmal fürs Ballett. Natürlich durfte dann das dazugehörige Buch (denn am Anfang war das Buch) in meinem Regal nicht fehlen.
Justus Pfaue erzählt humorvoll und lässt niemals Langeweile aufkommen:
Ja, man hat´s nicht leicht, so als neugeborener Vampir. Alles ist neu, alles ist anders und dauernd braucht man Hilfe von Sterblichen. Zum Beispiel, um eine Wohnung mit fensterlosem Schlafzimmer zu mieten, das abgeschleppte Auto aus der Verwahrstelle zu holen oder um andere Besorgungen zu erledigen, da Nachts ja selten was geöffnet hat und man pünktlich zum Sonnenaufgang aus den Latschen kippt, egal ob man gerade unter der Dusche steht…
„Lange Zähne“ ist ein erfrischend amüsanter Vampirroman, in dem mal kein glühender Vampir-Liebhaber oder eine keusche Teenager-Schönheit die Hauptrollen spielen.
Sie hat es wieder getan! Charlotte Roche hat binnen kürzester Zeit nach „Feuchtgebiete“ ihren zweiten Roman „Schoßgebete“ rausgehauen.
Diesmal geht es um Elisabeth Kiehl, ihres Zeichens Ehefrau, Mutter, Stiefmutter, Atheistin, Therapiepatientin und Puffbesucherin mit Vaterkomplex.
Elisabeth hat es nicht leicht. Sie ist zwanghaft kontrollsüchtig und kann nur beim Sex mal so richtig loslassen. Ansonsten muß sie ihre Tochter besser erziehen, als es ihre Mutter ihrerseits gemacht hat, muß für einen potenten, aber sehr viel älteren Ehemann eine gute, tolerante und fürsorgliche Ehefrau und für ihre Therapeutin die beste Patientin sein.
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